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Die majestätischen Gipfel der Anden ragen höher als die Berge im Kanton Bern, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Der faszinierende Dschungel des Amazonas ist viel wilder als die Wälder, für die ich früher in der Schweiz als Forstwart verantwortlich war. Die pulsierende 13-Millionenstadt Lima, in der ich über ein Jahrzehnt gelebt habe, steht im auffälligen Kontrast zur ruhigen Gemeinde Ochlenberg im Kanton Bern mit etwa 500 Einwohnern, wo ich aufgewachsen bin.
Obwohl diese Welten unterschiedlicher nicht sein könnten, haben die Schweiz und Südamerika für mich eine tiefe Gemeinsamkeit: In beiden Orten fühle ich mich ganz zuhause!
Mein Lebensmotto:
Das Leben können wir nicht verlängern, aber wir können es ERLEBNISREICH und schön gestalten.
Markus Mathys im Cotopaxi-Nationalpark - Foto, Markus Mathys 2024
«Im Jahr 2002 durfte ich mit der Andenreise meine erste Erlebnisreise durch Peru, Bolivien und Chile für Bekannte organisieren und persönlich begleiten.»
Und so begann alles
Nach über zehn Jahren harter aber schöner Arbeit im Forst begann ich zunehmend die körperlichen Herausforderungen im Rücken zu spüren. Mein Arzt empfahl mir eine Auszeit oder vielleicht sogar eine Umschulung. 1999 entschloss ich mich daher, ohne festen Plan, aber mit grosser Abenteuerlust, erstmals nach Südamerika zu fliegen. Während meiner Reise durch Zentral- und Südamerika lernte ich Spanisch in Sprachschulen in Costa Rica, Guatemala und Bolivien und liess mich von der faszinierenden Lebensweise in Peru verzaubern.
Die beeindruckende Natur des Amazonastieflands, die kulturellen Schätze der Inkas rund um Machu Picchu und die vielfältige Lebensweise der Menschen in den Andenländern faszinierten mich zutiefst.
Nach einem halben Jahr voller unvergesslicher Erlebnisse war es Zeit, zurückzukehren. Doch auf dem Heimflug in die Schweiz wusste ich: Das Abenteuer war noch nicht vorbei. Ich war entschlossen, zurückzukehren. Die Idee war, ein Forstprojekt als Entwicklungshelfer zu übernehmen. Ich absolvierte entsprechende Kurse und bereitete mich intensiv vor, doch letztlich erhielt jemand anderes mit Familie den Zuschlag für das Forstprojekt.
2019 - Markus Mathys im Belmond Miraflores Park Hotel in Lima/Peru (Foto: Markus Mathys)
Ein neuer Anfang in Lima
Eine Reise und drei Jahre später entschied ich mich, in Lima zu bleiben. Dort lernte ich meine Frau Rosa kennen, gründete meine Reiseagentur und startete mein eigenes kleines „Entwicklungsprojekt“. 2002 organisierte ich für Freunde und Bekannte aus der Schweiz die erste Erlebnisreise durch Peru, Bolivien und Nordchile. Bald darauf erweiterten wir unser Angebot um Ecuador und die Galapagosinseln. Auch Reisen durch Costa Rica und Kuba standen anfangs auf unserem Programm.
«Seit 2005 biete ich meine Erlebnisreisen hauptberuflich an.»
Der Weg zum Familienunternehmen
In den ersten Jahren konnte ich von den Reisen noch nicht leben. Doch der Traum vom eigenen Familienunternehmen war stärker. Daher reiste ich regelmässig für mehrere Wochen in die Schweiz, um dort temporär zu arbeiten und so weitere Reisen zu finanzieren.
Seit 2005 biete ich meine Erlebnisreisen hauptberuflich an. Bis heute habe ich über 1000 individuelle Erlebnisreisen organisiert und durchgeführt sowie 34 Reisegruppen persönlich auf mehrwöchigen Abenteuern durch die Anden und das Amazonastiefland begleitet.
2006 – Markus Mathys zum ersten Mal auf den Galapagosinseln (Foto: Markus Mathys)
Vom Pendeln zwischen zwei Welten und von Vertrauen
Eines Tages erhielt ich in Lima einen Anruf von einem Mann aus Berlin, der mich im Internet gefunden hatte. Er wünschte sich für sich und seine Adelsfamilie zu seinem 75. Geburtstag eine private Galapagos-Reise, ganz nach seinen Vorstellungen, inklusive eines eigenen Schiffs.
Die Reise wurde ein voller Erfolg. Einziges kleines „Problem“: Whisky und Bier gingen schneller zur Neige als erwartet. Umgehend liess ich eines der beiden Beiboote in den nächstgelegenen Ort fahren, um Nachschub zu besorgen – das Problem war schnell gelöst, und die Geburtstagsgäste waren begeistert.
Das Vertrauen, das diese Adelsfamilie aus Berlin in mich und mein noch junges Unternehmen setzte, hat mich damals sehr beeindruckt und motiviert, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.
«Bis Ende 2014 lebte ich mit meiner Familie in Lima/Peru, seither finden Sie uns in Langenthal in der Schweiz.»
Persönliche Beratung - lokales Netzwerk
Das Geschäft kam mehr und mehr in Schwung – die höchsten und individuellsten Ansprüche zu erfüllen, war damals (wie heute) eben nicht jedermanns Sache.
Rosa wechselte bald aus ihrem Job in die Reiseagentur, und seit 2004 führen wir unser Familienunternehmen gemeinsam. Dank ihrer Unterstützung war es mir möglich, mich auch nach der Geburt unserer beiden Kinder 2009 und 2012 weiterhin persönlich um die Reisen zu kümmern.
Durch meine Kontakte habe ich Stück für Stück ein Netzwerk von lokalen Reiseagenturen aufgebaut. Diese organisieren und führen heute meine Erlebnisreisen nach meinen Vorgaben sowie den Wünschen meiner Kunden durch. Dank meiner jahrelangen Erfahrung als Reiseleiter in der Region bin ich in der Lage, meine Kunden ortskundig zu beraten und ihre individuellsten Wünsche bestmöglich umzusetzen. Die persönliche Beratung ist für mich bis heute das wichtigste Element der Kundenbetreuung.
Von Lima nach Langenthal
2013 entschieden wir uns, in die Schweiz zu ziehen, was Rosa und mir naturgemäss nicht ganz leicht fiel. Unterm Strich war es jedoch für uns als Familie, für unsere zwei Kinder und für die Reiseagentur genau der richtige Entschluss. Unsere Wohnung und das Büro in Lima wurden verkauft. Am 1. Oktober 2014 konnten wir in unser Eigenheim in Langenthal einziehen, und die Kinder konnten so ab dem Kindergarten in der Schweiz die Schule besuchen.
Bis 2014 unser Zuhause in Santiago de Surco, Lima, Peru
Neustart in der Schweiz
Mit dem Neustart in der Schweiz änderte sich für unsere anspruchsvollen Kunden aus der Schweiz, Deutschland und Österreich nichts, ausser dass wir mit unserem in der Schweiz neu gegründeten Familienunternehmen, der SüdamerikaReisen.com GmbH, noch mehr Sicherheit bieten – wir sind seit der Neugründung 2014 Mitglied im Reisegarantiefonds der Swiss Travel Security (STS) und im Reisebüroverband der Schweizer Reisebranche (STAR). So können wir sämtliche gesetzlichen Vorschriften erfüllen und alle Kundengelder gemäss den geltenden Vorlagen nach Schweizer Recht versichern.
Auf unser Netzwerk und unsere Kontakte, die wir seit vielen Jahren pflegen, können wir weiterhin jederzeit zählen – egal, wo wir leben.
Unser 2013/14 gebautes Eigenheim in Langenthal
Seit unserem Umzug 2014 aus Lima, Peru, in die Schweiz wohnen und arbeiten wir in unserem Eigenheim am Rindermattweg 3 in Langenthal, Kanton Bern.
Sitzungszimmer für Reiseberatungen in Langenthal
Und natürlich sind wir regelmässig vor Ort in der «alten» Heimat.
2024 - Reise durchs Hochland und den Bergnebelwald von Ecuador >>>
2023 - Markus Mathys begibt sich auf eine Luxusreise durch Peru >>>
2021 - Erste Perureise während der Pandemie >>>
2019 - Erkundungsreise im südlichen Peru >>>
2018 - Studienreise durch Ecuador und Galapagos >>>
2017 - Auf Einladung von IBERIA und der peruanischen Tourismusbehörde PROMPERÚ reise ich nach Kuelap in Nordperu >>>
2016 - Studienreise durch Peru, Bolivien und Chile >>>
2021 - Markus Mathys zu Besuch beim Spitzenkoch Virgilio Martínez im Restaurant Central in Lima/Peru (Foto: Markus Mathys)
10 Jahre in der Schweiz
Zum 10-jährigen Firmenjubiläum in der Schweiz bekam ich vom «Chef» für die Rückreise von meiner Erkundungsreise durch Ecuador ein Upgrade in die SWISS First Class. Die Reise führte mich mit American Airlines und SWISS von Quito über Miami nach Zürich. So konnte ich etwas «Weiterbildung» machen und ERLEBEN, wie anspruchsvolle Kundschaft bei SWISS/Lufthansa betreut wird.
April 2024 – Unterwegs von Miami nach Zürich in der SWISS First Class.
Gern organisieren wir auch Ihre Wunsch-Erlebnisreise
Ob einfach oder luxuriös – was immer für Ideen Sie haben, lassen Sie sich von unseren tollen Angeboten in Peru, Bolivien, Chile, Ecuador und den Galapagosinseln inspirieren.